

Spezialtiefbau

Berliner Verbau
Berliner Verbau (Trägerbohlwände) werden hauptsächlich für die temporäre Sicherung von Baugruben eingesetzt. Sie sollen das Nachrutschen und/oder das Einbrechen von Erdreich in eine Baugrube verhindern. Hierzu werden Holzbohlen oder Stahlträger in den Boden gebracht und anschließend parallel zur Ausschachtung Stahlplatten zwischen den Trägern eingebaut. Je nach Baugrundverhältnissen werden Vorbohrungen empfohlen.
Der Berlinder Verbau ist eine wirtschaftliche Lösung zur sicheren Umschließung einer Baugrube. Falls erforderlich, empfehlen wir unseren Kunden diese Art der Baugrubensicherung.
Nach Fertigstellung der unteren Gebäudeteile können die Träger wieder entfernt werden.
Für mehr Informationen setzen Sie sich bitte einfach mit uns in Verbindung.

Spundwände
Spundwände werden zur Sicherung von Baugruben und Geländesprüngen mit geringem Platzangebot und zur Abdichtung gegen Grundwasser eingesetzt. Die einzelnen Stahlprofile sind über Schlösser zu einer durchgehenden und dichten Wand verbunden
Spundbohlen oder Spunddielen werden mit Hilfe von Trägergeräten in den Baugrund eingerüttelt, einvibriert oder eingepresst. Die einzelnen Bohlen sind miteinander durch ineinander greifende Schlösser (Nut und Feder) verbunden. Beim Einbauen wird jede Bohle durch das Schloss der zuletzt gerammten Bohle geführt, wodurch eine zusammenhängende und wasserdichte Verbauwand entsteht.
Nach Nutzungsdauer der Stahlspundwände können diese mit Hilfe von mäklergeführten Geräten gezogen und wiederverwendet werden.

Erdbohrer
Hydraulischer Erdbohrer 1550 BG Verwendung. Sehr große Leistung 64500 N/M, ermöglicht das Bohren in sehr harten Böden und sehr Tief (bis zu 18 Meter).
Der hydraulische Erdbohrer 1550 eignet sich für große Bagger mit einem Gewicht von 25 bis 50 Tonnen. Dieser Bagger-Bohrer kann speziell für das Bohren von Brunnen verwendet werden, um Biogas zu erfassen und zu behandeln.
Verfügbare Durchmesser: Ø 100, 150, 200, 250, 300, 350, 400, 500, 600 mm

Trägerbohlwand
Eine Trägerbohlwand ist ein Baugrubenverbau, der das Nachrutschen von Erdreich in eine Baugrube verhindert. Die Verbauträger bestehen aus Stahlprofilen, die in vorab hergestellte Bohrungen eingestellt, eingerüttelt oder eingerammt werden. Die Ausfachung zwischen den Trägern wird im Zuge der Aushubarbeiten eingebaut. Je nach Anforderung werden die Zwischenräume mit Holzbohlen, Stahlprofilen, Betonfertigteilen oder Spritzbeton ausgefacht.Senkrechte Bohlträger – z.B. HE-A, HE-B, HE-M oder zusammengesetzte U-Profile - werden in einem Abstand von üblicherweise ca. 1 – 3 m in den Boden eingebracht. Hierfür werden die Profile in den Boden eingerüttelt bzw. eingerammt. Bei nicht rüttel- bzw. rammbaren Böden und zur Vermeidung von starken Erschütterungen und Lärmemissionen können die Träger in vorgebohrte Löcher eingestellt werden. Das Bohrloch kann dabei verrohrt oder suspensionsgestützt hergestellt werden. In gebohrte Bohrlöcher können auch zusammengesetzte Profile wie doppelte U-Profile eingesetzt werden. Nach dem Einsetzen wird der verbleibende Raum mit sandigem Material, Magerbeton oder auch Kalkmörtel aufgefüllt.
Verfügbare Durchmesser: Ø 100, 150, 200, 250, 300, 350, 400, 500, 600 mm